Dekanat Rodgau

Angebote und Themen

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    Nachbarschaftsraum auf gutem Weg

    Freudenmomente bei Wasser und Brot

    (p)Das hauptamtliche Verkündigungsteam Dreieich-Neu-Isenburg nach dem Gottesdienst in der Evangelisch-Reformierten Kirche Am Marktplatz in Neu-Isenburg, mit einem Parament (Altartuch), das für Gottesdienste und Andachten im gesamten Nachbarschafsraum genutzt werden kann und zugleich das Band der Verbindung und des Miteinanders symbolisiert.

    Ein Segen zum Start und ein Gottesdienst mit Aufbruchstimmung: In der Evangelisch-Reformierten Kirche Am Marktplatz in Neu-Isenburg begehen die Hauptamtlichen des Verkündigungsteams eine Zäsur in ihrer Zusammenarbeit. In einem fröhlichen Gottesdienst sprach Dekan Steffen Held den Aktiven des Nachbarschaftsraums Dreieich-Neu-Isenburg aus den Bereichen Gemeindepädagogik, Kirchenmusik und Pfarramt offiziell Gottes Segen für den gemeinsamen Weg zu.

    Unter dem biblischen Motto „Steh auf und iss – denn du hast einen weiten Weg vor dir!“ aus der Geschichte des Propheten Elia (1. Könige 19) hat das Dekanat zu Beginn der Sommerferien einen besonderen Segensgottesdienst für das Verkündigungsteam von Dreieich und Neu-Isenburg gefeiert. Mit zehn Gemeinden und 14 Hauptamtlichen ist dies der größte Nachbarschaftsraum im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau. Im Mittelpunkt standen die hauptamtlichen Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst, dies sind Kirchenmusikerinnen, Pfarrerinnen und Pfarrer, und Mitarbeitende der Gemeindepädagogik.

    In seiner Predigt ermutigte Dekan Steffen Held die Anwesenden, sich immer wieder neu auf den Weg zu machen, so wie einst Elia – getragen von Gottes Kraft und Zuspruch, auch in schweren und herausfordernden Zeiten. „Auch wir kennen Situationen wie bei Elia, in denen wir einfach nicht mehr können, oder auch nicht mehr wollen. Ein ‚Jetzt reicht’s‘ oder, wie der Hesse sagt, ein: ‚Ebbe langts‘ kommt uns dann von den Lippen.“ Gerade in solchen Zeiten nicht zu verzweifeln und nicht aufzugeben, sondern auf Gott zu vertrauen, sich gehalten und getragen zu wissen, sei eine Stärke des christlichen Glaubens. In einer gemeinsamen Agapefeier wurde dies erlebbar, Wasser und Brot wurden geteilt, so wie dies dem alttestamentlichen Gottesmann damals in der Wüste von einem Engel gereicht worden ist. „Einander können wir zu Engeln werden, und gemeinsam sind wir Botinnen und Boten der Liebe Gottes. Der Engel schenkt Elia alles, was er zum Leben braucht und er zeigt ihm wieder eine Perspektive für sein Leben,“ so der Dekan.

    Der Segensgottesdienst war zugleich Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für die vielfältige Arbeit des Verkündigungsteams. Er bot Raum für Begegnung, geistliche Stärkung und kollegiale Gemeinschaft – ein Zeichen gelebter Solidarität und Erneuerung im kirchlichen Alltag.

    Nachbarschaftsraum Dreieich-Neu-Isenburg
    Dreieich-Neu-Isenburg ist einer von etwa 150 Nachbarschaftsräumen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) – und damit Teil eines umfassenden Veränderungsprozesses in der gesamten Landeskirche. Mehrere Kirchengemeinden arbeiten eng zusammen, mit abgestimmten Angeboten, gemeinsamen Gemeindebüros und verbindlicher Kooperation.
    Ein Herzstück ist das Verkündigungsteam, ein interprofessionelles Team aus Pfarrerinnen und Pfarrern sowie Gemeindepädagogen und Kirchenmusikerinnen. Die Hauptamtlichen arbeiten abgestimmt im gesamten Raum, bleiben dabei aber nah bei den Menschen vor Ort. Auch die Kirchenvorstände wachsen zusammen, tauschen sich regelmäßig aus und entwickeln mit den Hauptamtlichen Perspektiven für den Raum. Ziel ist es, Verantwortung zu teilen, Ressourcen zu bündeln und Kirche weiterhin lebendig, geistlich vielfältig und verlässlich zu gestalten.

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